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Manuelle Therapie



MANUELLE THERAPIE NACH IFAMT

Die Manuelle Therapie befasst sich im Rahmen der üblichen
diagnostischen und therapeutischen Verfahren mit reversiblen
Funktionsstörungen am Haltungs-und Bewegungsapparat. 

Anhand einer ausführlichen Befunderhebung (Befragung) wird
das Problem des Patienten genau analysiert. 

Ziel ist das Finden von abnormalen Störungen (Dysfunktionen)
an den Gelenken, Weichteilstrukturen und dem Nervensystem.
Hierbei ist es wichtig die komplexen Zusammenhänge zwischen
den verschiedene Körperstrukturen und Körperregionen zu
erkennenund zu berücksichtigen.


Die Manuelle Therapie nach dem IFAMT-Konzept ist mit der her-
kömmlichen Physiotherapie nicht vergleichbar. Die wesentlichen
Unterschiede bestehen dabei in dem Ansatz eines bio-psycho-
sozialen Menschenbildes
, der höheren Zahl an Hypothesen
mit denen Schmerzen erklärt werden
können und den speziellen
Behandlungstechniken
. Dazu kommt ein hoher Teil an Aktivität in
der Behandlung sowie das Erlernen von einfachen aktiven Beweg-
ungsübungen. Der Manualtherapeut funktioniert also nicht nur als
„Mechaniker“, der mit speziellen Mobilisationstechniken die Voraus-
setzungen für normales Bewegen schafft, sondern auch als Coach
und Berater. Dabei spielen Lifestyle-Veränderungen, Selbstmanage-
ment und das Erkennen und Bewältigen von Stresssituationen eine
große Rolle.


Es gibt aber neben körperlichen Problemen weitere Faktoren für die
Entstehung lang anhaltender, heftiger Schmerzen. Die häufigste Ursache
ist eine Kombination aus lang anhaltendem körperlichem, seelischem und
sozialem Stress. Für über 80% aller Rückenschmerzen sind so genannte
„Funktionsstörungen“ durch Dauerspannungen verantwortlich, die durch
bio-psycho-sozialen Dauerstress verursacht werden.
(Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.)

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DIE ORGANISATION UND DER ABLAUF DER MANUELLEN
THERAPIE


Die Erstbehandlung wird mit 60 Minuten geplant, damit  aus-
reichend Zeit für Anamnese, Diagnostik und Behandlung zur
Verfügung steht. Die Folgeeinheiten dauern jeweils 30 Minuten
und werden je nach Fall mit dem Patienten vereinbart.

Um dem Körper ausreichend Zeit zugeben auf die intensiven
Behandlungseinheiten zu reagieren und mit den erlernten leichten
Bewegungsübungen erste Erfahrungen zu sammeln, liegt die
Therapiefrequenz bei einer Behandlungseinheit pro Woche.

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INDIKATION FÜR MANUELLE THERAPHIE

Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Ohrensausen,
Schluckbeschwerden, Klosgefühl
°
Nackenschmerzen, Rückenschmerzen
°
Schulter- Armsyndrome, Impingement Syndrom, Frozen Shoulder
°
Schleudertrauma
°
Arthrosen (degenerative Gelenkerkrankungen)
°
Lendenwirbelsäulenbeschwerden, Blockaden,
Bandscheibenvorfälle, Hexenschuss
°
Tennis- / Golferellenbogen, Karpaltunnelsyndrom
°
Rippenblockierungen
°
alle Nerveneinengungssyndrome der Extremitäten
°
Schlaf- und Konzentrationsstörungen
°
Kiefergelenkschmerzen
°
Behandlung von Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen nach allen Operationen
°
Narbenverklebungen
°
Differenzierung funktioneller und struktureller Schäden
°
Knie- und Hüftgelenksbeschwerden, Leistenschmerz,
Arthrose, Achillessehnenbeschwerden, Fußschmerzen

Voigtei 47, 38820 Halberstadt
Handy: 0160-7750784